Reisen bildet: Maut in Spanien – es ist viel günstiger, als du glaubst
Wenn du gern mit dem Auto nach Spanien fährst, dann wirst du zwangsweise mit der Maut in Spanien in Berührung kommen. Die Reise nach Spanien, ist eine teure Angelegenheit, denn du musst hohe Mautgebühren in Frankreich bezahlen. Weiterhin fallen auch in Spanien Gebühren für die Straßennutzung an.
Private Straßen in Spanien – auf der Autopista Maut bezahlen
In der Vergangenheit musstest du viel Maut auf dem Weg nach Spanien bezahlen. Die Gebühren sind in Frankreich extrem hoch, haben aber auch in Spanien lange Zeit die Urlaubskasse stark belastet. Wer clever ist, konnte allerdings schon immer das Geld für die Maut in Spanien sparen. Dabei ist es wichtig, den Unterschied der spanischen Schnellstraßen zu kennen und die Autopista von der Autovia zu unterscheiden. Zwar dauerte die Reise auf der Autovia etwas länger, aber sie ging dennoch zügig voran.
Große Strecken in Spanien mautfrei
Es ist erfreulich, denn nur noch kleine Teile Spaniens sind mit mautpflichtigen Autopistas ausgestattet. Hintergrund ist, dass die Autopista im Gegensatz zur Autovia lange Zeit in privater Hand waren. Allerdings wurde schon vor vielen Jahren vereinbart, dass die Autopistas an den Staat Spanien zurückgegeben werden. Dies ist nun zum Großteil geschehen und wird weiter fortgesetzt. Jetzt sind die Strecken von der französischen Grenze bis runter nach Andalusien fast komplett mautfrei. Es ist also nicht mehr notwendig, die Urlaubskasse unnötig zu belasten.
Aktuell gibt es noch kleinere Streckenabschnitte, auf denen eine geringe Gebühr entrichtet werden muss. Dies ist bspw. in der Region Madrid und Barcelona der Fall. Diese Streckenabschnitte sind aber wirklich überschaubar. Ansonsten steht der Reise an die Costa Blanca oder nach Andalusien keine Gebühren mehr entgegen.
Ohne Maut durch Spanien
Heute können wir das dicht ausgebaute Straßennetz der Autovias und der Autopistas weitgehend mautfrei befahren. In Spanien sind sowohl die Autovia, als auch die ehemaligen Autopista hervorragend ausgebaut.
Nicht erschrecken, denn die alten Mautstellen sind teilweise noch erhalten und sehen genauso aus wie früher. Bis auf die erwähnten kurzen gebührenpflichtigen Streckenabschnitte, musst du allerdings nichts bezahlen. Die alten Mautstationen sind nicht mehr in Betrieb und du kannst einfach durchfahren. So haben wir das auch getan. Ohne STOP einfach weiterfahren.
Wie kannst du die Maut in Spanien bezahlen?
Wie bereits erwähnt, sind weite Teile Spaniens mautfrei. Allerdings gibt es noch wenige Streckenabschnitte der spanischen Autopista, auf denen du eine Straßenbenutzungsgebühr bezahlen musst. Doch auf welchem Weg kannst du das tun?
Erwischst du eine spanische Mautstraße, dann kannst du deine Maut auf mehrere Arten bezahlen.
Ähnlich des Mautsystems in Frankreich, kannst du die Zahlung voll elektronisch abwickeln. Zum einen kannst du dafür einen Transponder nutzen. Mit diesem Transponder, bspw. vom ADAC, kannst du dann die entsprechenden Spuren verwenden, welche an den Mautstellen mit den Symbolen „T“ oder „VIA-T“ gekennzeichnet sind. Das bargeldlose Zahlungsverfahren nennt sich „Télépéaje“.
Eine weitere Möglichkeit, die Maut in Spanien bargeldlos zu begleichen, hast du mit der klassischen Kreditkarte. Nimm einfach deine Visa Card oder deine Mastercard mit auf die Reise und setze sie an der spanischen Mautstelle ein. Auch wenn die Karten „Maestro“ und „V-Pay“ nicht akzeptiert werden, kannst du auf jeden Fall eine Debit-Karte benutzen. Du kannst also die Vivid Visa Card aus Metall oder auch die Revolut Mastercard einsetzen. Das liegt daran, dass es sich bei diesen Karten um eine Debit Card und nicht um eine Prepaid-Karte handelt.
Mit der Miles and More Mastercard sammelst du mit der Maut sogar wertvolle Meilen. Die Kartenzahlung hat also ohnehin einen Vorteil. Entweder du sammelst Prämienmeilen bei Miles and More (Lufthansa Kreditkarte), Punkte bei Hilton Honors (Hilton Visa) oder Meilen bei Eurowings (Eurowings Kreditkarte). Andererseits kannst du Cashback als Vivid Prime-Kunde sammeln.