Curve Mastercard – eine Karte für alle „mit ohne“ Gebühren für Bargeld

Curve Mastercard – eine Karte für alle „mit ohne“ Gebühren für Bargeld

Die Curve Mastercard ist eine intelligente Zahlungskarte, die dir das eigene Wirrwarr an Kreditkarten erleichtert. Streng genommen ist Curve eine App, die mit einer Mastercard als Debitkarte ausgestattet ist. So brauchst du keine zusätzliche Kreditkarte, was das Besondere an der Karte ist. Doch wie ist das zu verstehen und welche Vorteile bringt es Dir?

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Alle Zahlungskarten mit einer bedienen

Curve ist ein Zahlungsmittel, bei dem du all deine Kreditkarten hinterlegst. Ähnlich wie bei einem Passwortmanager kannst du so überall über deine Karten verfügen, ohne sie dabei haben zu müssen. Das funktioniert ähnlich wie ein Passwortmanager. Dort speicherst du all deine Passwörter ab und lässt sie dir durch die Eingabe eines einzigen Passwortes anzeigen. So funktioniert auch Curve: Du brauchst dir nur eine PIN zu merken!

In der letzten Zeit sprießen die Zahlungsdienstleister wie Pilze aus dem Boden. Das Gleiche gilt für Online-Banken. Bei den Online-Lösungen für Geschäftskonten sind meist Zahlungskarten als Debitkarten dabei. Durch das Einrichten von virtuellen Karten für die Online-Zahlungen erhöht sich die Anzahl der Zahlkarten dramatisch. Nutzt du die Miles & More Kreditkarte zum Meilen sammeln? Nutzt du die kostenlose DKB VISA Card, um im Ausland gratis Bargeld abzuheben? Oder hast du schon das Revolut-Konto? Ach, du nutzt auch zwei Geschäftskonten?

Überall hast du eine Zahlungskarte und eine separate PIN Nummer. Für die Online-Transaktionen stehen dir zusätzlich einige virtuelle Karten zur Verfügung. Doch mit dem Wirrwarr ist nun Schluss, denn dieses Kuddelmuddel löst Curve für dich.

Welche Vorteile bietet die Curve Mastercard?

Einen wichtigen Vorteil der Curve Kreditkarte haben wir bereits genannt:

Die Verwendung ist ziemlich einfach und sehr flexibel. Die Flexibilität zeigt sich nicht nur in der variablen Auswahl deiner Zahlungskarte, sondern auch in den Zusatzleistungen. Diese reichen nämlich vom Cashback, über richtig gute Reiseversicherungen, bis hin zu Loungezugang. Dabei hängen die Benefits davon ab, welchen Curve Plan du hast.

Curve – die Vorteile im Überblick:

  • Du brauchst nur noch eine Karte im Portemonnaie
  • Die Curve Card ist in der Grundausstattung kostenlos. Es gibt weder eine einmalige Gebühr, noch eine monatliche Grundgebühr
  • Du kannst weltweit bis zu 600 Euro Bargeld pro Monat kostenfrei abheben
  • Bis zu 60.000 Euro pro Jahr bezahlst du keine Fremdwährungsgebühren
  • Eine Zahlung in Fremdwährung, z.B. US-Dollar in den USA, wird von Curve in Euro umgerechnet. Erst danach wird der Betrag von der Kreditkarte abgebucht
  • Wie alle modernen Kreditkarten enthält auch die Curve Card einen NFC-Chip, der für die kontaktlose Bezahlfunktion da ist
  • Die Verwaltung deiner Zahlkarten erfolgt in der App für Smartphone oder auch für das iPhone. Das ist ziemlich einfach und flexibel
  • Die Funktion „Go Back In Time“ ist sehr interessant
  • Schon mit Curve Black erhältst du wertvolle Reiseversicherungen
  • Curve Metal bringt dir eine schwere Metallkarte und Lounge-Zutritt

Was ist Go Back in Time?

Weil du vorher festlegst welche hinterlegte Kreditkarte bei der Zahlung mit der Curve Mastercard belastet wird, kann es schnell mal passieren, dass du die falsche Karte verwendest oder vergisst umzuschalten. Gerade wenn du geschäftliche Kreditkarten und private Kreditkarten in der Curve App hinterlegst, sollen die geschäftlichen von den privaten Ausgaben klar abgegrenzt sein. Das erleichtert dir die spätere Buchhaltung. Doch was ist, wenn die Zahlung vollzogen wurde?

Kein Beinbruch, denn Curve bietet dir eine geile Funktion. So ist es nie zu spät!

Solltest du doch einmal die falsche Kreditkarte eingestellt haben, kannst du dies nämlich rückwirkend ändern. Der Betrag wird dann der belasteten Karte gutgeschrieben und der neuen Kreditkarte abgezogen. Diese praktische Funktion von Curve heißt „Go Back In Time“ und ist bis zu 30 Tage nach der Transaktion nutzbar.

Was kostet die Curve Mastercard?

Welche Gebühren bei Curve anfallen, hängt von dem entsprechenden Paket ab. Die Grundausstattung „Curve Blue“ ist kostenlos.

Ähnlich wie Revolut gibt es die Curve Card in drei Ausstattungsvarianten:

Die Basiskarte, also die Curve Blue Karte, kommt ohne monatliche Gebühren daher. Es wird auch keine einmalige Aktivierungsgebühr fällig.

Für alle Umsätze in Fremdwährung fallen keine Gebühren an, wenn du in 30 Tagen mit 500 Euro auskommst. Alles, was darüber hinausgeht, wird mit 2 % belastet, mindestens jedoch 2 GBP. Das Tolle ist aber, dass nur eine Währung als Fremdwährung zählt, die nicht Euro ist.

Interessant ist, dass die Zahlung in britischen Pfund ein Umsatz in Fremdwährung darstellt. Das bedeutet: Curve ist zwar ein britisches Unternehmen, aber der Urlaub in London zählt für uns zur „500 Pfund -Grenze“. Aufgrund des Brexits hat Curve seine Bankenlizenz in Litauen, also im Eurogebiet.

Die meiste Zeit des Jahres wirst du dich wohl in der Euro-Währung bewegen, sodass du die Curve Card munter einsetzen darfst.

Je nach deinem Curve-Plan kannst du das Limit weiter erhöhen. Curve Black gibt dir die Möglichkeit im Jahr bis zu 15.000 Euro in Fremdwährung auszugeben, mit Curve Metal sind es schon 60.000 Euro. Erst wenn du mit der Karte weitere Transaktionen durchführst, kommt eine Gebühr von jeweils 2 % dazu. Folgende Beträge sind in Fremdwährung gratis:

  • Curve Blue: 500 Euro innerhalb von 30 Tagen
  • Curve Black: 15.000 Euro im Jahr
  • Curve Metal: 60.000 Euro im Jahr

Welche Karten werden von Curve unterstützt?

Das Spannende an der Karte ist, dass du so gut wie jede andere Zahlungskarte hinterlegen kannst. Das trifft auf die typischen Vertreter Mastercard und Visa zu. Dabei ist es nicht wichtig, ob es sich um eine echte Kreditkarte handelt oder um eine Debit Card. Es ist auch völlig egal, ob es eine physische Karte aus Plastik oder Metall ist, oder sich nur um eine virtuelle Karte handelt.

Nur American Express und die Maestro Card werden leider nicht unterstützt, das kennen wir aber auch schon von Revolut. Dennoch ist der Einsatz von Curve sehr, sehr praktisch.

Bietet Curve eine Kreditkarte aus Metall?

Eine Kreditkarte aus Metall ist besonders edel. Doch kann das Curve auch?

Wer die American Express Platinum Card aus Metall zückt, der erntet neidische Blicke. Diese Karte hat auch ihren Preis. Macht aber gar nichts, denn mit Curve kannst du das auch.

Curve bietet ebenfalls eine stabile Kreditkarte an, diese nennt sich Curve Metal. Obwohl das glänzende Metall seinen Preis hat, bringt es ordentlich Leistung.

Für 14,99 Euro im Monat erhältst Du nicht nur eine edle Curve Card aus Metall, sondern dir wird Zutritt in die Airport-Lounges gewährt. Außerdem winkt dir ein tolles Paket an Reiseversicherungen, dass manch anderen Kartenanbieter in den Schatten stellt. Zwar ist Curve Black mit umfangreichen Reiseversicherungen auf dem Markt, allerdings gehen die Vorteile von Curve Metal noch darüber hinaus.

Welche Reiseversicherungen bietet Curve?

Eine Zahlkarte für die Reise muss ein Paket an Reiseversicherungen enthalten. Darüber kannst du dich ab Curve Black auch freuen. Neben der Auslandsreisekrankenversicherung und der Reiserücktrittskostenversicherung bekommst du noch viele weitere dazu. Deswegen haben wir dafür einen extra Beitrag geschrieben.

Bargeld mit der Curve Mastercard kostenlos abheben – wie viel?

Curve erleichtert dir nicht nur den Alltag, sondern du kannst damit kostenlos Bargeld abheben.

Mit diesem Allround-Talent hebst du weltweit gebührenfrei Bargeld ab. Das ist sogar dann gratis, wenn die hinterlegte Karte dafür Gebühren verlangen würde. Möchtet du also mit der Miles & More Kreditkarte kostenlos in Vietnam Geld abheben, dann hinterlege die Karte einfach bei Curve und geh dann zum Automaten. Du zahlst Null Euro Gebühren und sammelst sogar Meilen! Auch beim Bargeldbezug hängt die Freigrenze davon ab, welchen Plan du hast:

  • Curve Blue: 200 Euro in 30 Tagen
  • Curve Black: 400 Euro in 30 Tagen
  • Curve Metal: 600 Euro in 30 Tagen

Was ist der Anti-Embarrassment Mode?

Der Curve Anti-Embarrassment Mode kann dir viel Schweiß ersparen. Du kennst sicher die folgende Situation: Manchmal wird eine Kartentransaktion abgelehnt. Der Grund dafür ist oft nicht klar, es ist ebenso, obwohl der Verfügungsrahmen noch einiges hergeben würde. Dennoch steht im Display: „declined“! Warum auch immer!

Ein toller Vorteil bei Curve ist, dass du mit nur einer Karte viele andere Zahlkarten verwaltest. Mit dem Anti-Embarrassment Mode hinterlegst du standardmäßig eine Backup-Karte, die automatisch dann belastet wird, wenn die Zahlung der gewählten Karte abgelehnt wird. Davon merkst du gar nichts und kommst an der Kasse nicht in Verlegenheit. Nichts ist furchtbarer, als im Supermarkt erstmal deine Zahlkarte ändern zu müssen.

In der Push-Benachrichtigung und in der Curve App siehst du allerdings, dass auf deine zweite Karte zugegriffen wurde.

Curve ist wirklich eine super Lösung!

Tipp: Du bekommst 5 GBP (ca. 5 Euro), wenn du die Curve Card jetzt beantragst und danach einmal einsetzt.